Triumph war seit jeher der Inbegriff für klassische britische Roadster. Der Spitfire, dessen Entwicklung zwei Jahrzehnte währte, war Triumph´s Pendant zu MG´s Midget und Austin-Healey´s Sprite, nämlich ein sich aufs Wesentliche beschränkender, kompakter Einsteigerroadster, der viel Fahrspass für wenig Geld bot. Die verhältnismässig bescheidene Motorleistung wird durch geringes Gewicht kompensiert. Das italienische Michelotti-Design ist zeitlos - klassisch.
Montag, September 18, 2006
SUPERMARINE SPITFIRE
Marineflugzeug "Spitfire" diente als Namensgeber für den Triumph
Die Supermarine Spitfire war ein einsitziger Abfangjäger, der vor allem während des Zweiten Weltkrieges von der Royal Air Force und vielen Alliierten eingesetzt wurde. Die gute Wendigkeit, der ursprünglich unter dem Chefkonstrukteur Reginald J. Mitchell und seinen Nachfolgern (er starb 1937) entwickelten Spitfire, machte sie sehr beliebt bei den Piloten. Sie wurde über den ganzen Zweiten Weltkrieg an allen Fronten und in vielen verschiedenen Varianten eingesetzt.
Der Name Spitfire bedeutet wörtlich übersetzt Feuerspucker und im übertragenen Sinn soviel wie Hitzkopf. Die deutschen Piloten bezeichneten die Spitfire meist als Spucke, in Anspielung auf die deutsche Bedeutung vom englischen Wort to spit. Die englischen und anderen alliierten Flieger nannten sie abgekürzt einfach Spit.
Mehr als 20.300 Spitfires aller Varianten wurden von Supermarine und anderen Firmen gebaut, von denen einige bis weit in die 1950er Jahre im Dienst blieben.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen