Von der billigen Stundentenkiste zum Kultobjekt
Es gibt Autos, die im Lauf der Jahre einen rasanten Imagegewinn hinlegen. Zum Beispiel der Spitfire von Triumph. In den 70ern wurde er als billige und unzuverlässige Studentenkiste bespöttelt – heute ist er Kult. Insgesamt war der Spitfire eine Erfolgsstory. Über 300-tausend mal wurde er gebaut . 1980 rollte der letzte vom Band. Da er auch bei uns relativ gut verkauft wurde, gibt es immer noch viele auf dem Markt – und das zu sehr erschwinglichen Preisen. Doch wer sich für einen Spitfire interessiert, sollte sich gut informieren und genau hinsehen.
Spitfire-Besitzer sind eine ganz besondere Spezies. Während Sammler anderer Oldtimer ihre Prachtstücke oft nur zu besonderen Anlässen bewegen, müssen die kleinen Triumph-Roadster meist bei Wind und Wetter raus. Wo immer sich Spitfirefans treffen – die Neugier der Passanten ist ihnen sicher. Je mehr Exemplare, desto nostalgischer: manchmal schwebt gar ein Hauch von „Swinging London“ über der Szene. Wer einen Spiti – wie er von seinen Besitzern liebevoll genannt wird – fahren will, der sollte in gewissem Maß leidensfähig sein und sich Mechanikerqualitäten aneignen. Doch die Spitifans leiden gerne. Auf allen Treffen werden immer wieder die typischen Macken diskutiert. Dank der einfachen Konstruktion des Briten sind sie meist auch selbst zu beheben. Während Besitzer teuerer Autoklassiker meist restaurieren lassen, schraubt hier fast jeder selbst.
Es gibt Autos, die im Lauf der Jahre einen rasanten Imagegewinn hinlegen. Zum Beispiel der Spitfire von Triumph. In den 70ern wurde er als billige und unzuverlässige Studentenkiste bespöttelt – heute ist er Kult. Insgesamt war der Spitfire eine Erfolgsstory. Über 300-tausend mal wurde er gebaut . 1980 rollte der letzte vom Band. Da er auch bei uns relativ gut verkauft wurde, gibt es immer noch viele auf dem Markt – und das zu sehr erschwinglichen Preisen. Doch wer sich für einen Spitfire interessiert, sollte sich gut informieren und genau hinsehen.
Spitfire-Besitzer sind eine ganz besondere Spezies. Während Sammler anderer Oldtimer ihre Prachtstücke oft nur zu besonderen Anlässen bewegen, müssen die kleinen Triumph-Roadster meist bei Wind und Wetter raus. Wo immer sich Spitfirefans treffen – die Neugier der Passanten ist ihnen sicher. Je mehr Exemplare, desto nostalgischer: manchmal schwebt gar ein Hauch von „Swinging London“ über der Szene. Wer einen Spiti – wie er von seinen Besitzern liebevoll genannt wird – fahren will, der sollte in gewissem Maß leidensfähig sein und sich Mechanikerqualitäten aneignen. Doch die Spitifans leiden gerne. Auf allen Treffen werden immer wieder die typischen Macken diskutiert. Dank der einfachen Konstruktion des Briten sind sie meist auch selbst zu beheben. Während Besitzer teuerer Autoklassiker meist restaurieren lassen, schraubt hier fast jeder selbst.
Die Premiere 1962
Bei seiner Premiere 1962 erregte der Spitfire großes Aufsehen. Er sollte den Erzrivalen MG Kunden abjagen, was er auch schaffte. Mit knapp 650 englischen Pfund war er zudem noch recht günstig. In 18 Jahren Bauzeit wurde am Spitfire nur wenig verändert -- abgesehen von einem größeren Facelift Anfang der 70er. Insgesamt gibt es fünf verschiedene Varianten und drei Motoren. Vom Mark 1 mit 1,2 Liter Hubraum und 63 PS bis zum 1500er mit zirka 70 PS. Aber die haben es bei einem Gewicht von nicht einmal 800 Kilo in sich.
Link: http://www.kabeleins.ch/auto/tests/artikel/01817/